Es gibt verschiedene Implantate, die für eine Brustvergrößerung eingesetzt werden können. Sie unterscheiden sich in Form, Konsistenz und Größe. Hier erhalten Sie Informationen zu Implantaten, die bei einer Behandlung in Heidelberg möglich sind.
Implantate sind zwar nicht die einzige Option bei einer Brustvergrößerung, aber sie sind mit Abstand die beliebteste. Die Vergrößerung der Brust mittels Eigenfett oder Hyaluronsäure folgt weit abgeschlagen. Doch Silikon Brust ist nicht gleich Silikon Brust. Sowohl bei der Form als auch beim Füllstoff der Implantate gibt es deutliche Unterschiede. Welche Implantatform und welche Implantatfüllung im Einzelfall die geeignete ist, sollte bei einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem Facharzt in Heidelberg direkt geklärt werden. Die Auswahl entscheidet das Ergebnis der Brustvergrößerung.
Frauen, die sich für eine Silikon Brust entscheiden, wählen in aller Regel anatomisch geformte Implantate. Sie erinnern in ihrer Form an einen Tropfen und ähneln der weiblichen Brust etwas mehr als runde Implantate. Das sollte jedoch nur als allgemeiner Hinweis verstanden werden. Es kann im Einzelfall durchaus sein, dass ein rundes Implantat natürlicher wirkt, als ein anatomisches Implantat. Ausschlaggebend dafür ist die jeweils individuelle Form und Größe der natürlichen Brust, die vergrößert werden soll.
Ob rund oder anatomisch – um das Implantat einzusetzen, muss bei der Brustvergrößerung eine kleine Öffnung geschaffen werden. Dafür wird entweder ein Schnitt unter der natürlichen Brust oder an der Seite in der Nähe der Achsel gesetzt. Welche Stelle der Chirurg wählt, kann wieder nur für den Einzelfall entschieden werden.
Auch ein Schnitt an der Brustwarze ist möglich. Frauen, die nach einer Brustvergrößerung noch Kinder haben und stillen möchten, sollten sich jedoch gut beraten lassen. Unter Umständen könnte nämlich bei der Brustvergrößerung über einen Schnitt an der Brustwarze, die Fähigkeit zum Stillen beeinträchtigt werden.
Die Silikonimplantate haben den Vorteil, dass ihr Füllmaterial immer wieder in seine Form zurückfindet und deshalb nicht nur „echt“ aussieht, sondern sich auch wie eine natürliche Brust anfühlt. Wer allerdings Wert auf einen möglichst kleinen Schnitt bei der Brustvergrößerung und in der Folge auf eine möglichst kleine Narbe legt, der kann auch ein Implantat mit Kochsalzlösung in Erwägung ziehen. In diesem Fall wird das Implantat für die Silikon Brust erst während des Eingriffs, wenn die Hülle bereits im Körper ist, mit der Lösung befüllt. Ein weiterer Vorteil dieses Implantats bei der Brustvergrößerung ist der Fakt, dass der Arzt die Form des Busens während der Operation optimieren kann. Als Nachteil wird jedoch oft die „wässrige“ Konsistenz der Kochsalzimplantate empfunden.
Alle Implantate haben übrigens eine doppelwandige Außenhülle, die zweifachen Schutz vor Verletzungen bietet.